Was haben Stahlschwellen mit Klimaschutz zu tun? Jede Menge. Sie gehören zu den langlebigsten und wartungsärmsten Konstruktionen im modernen Gleisbau: ihre potentielle Liegedauer von 50 bis 70 Jahren ist deutlich länger als die der Betonschwellen. Im Vergleich zu Holzschwellen haben Stahlschwellen den Vorteil, dass sie nicht mit umweltschädlichen Mitteln imprägniert werden müssen. Und nicht zuletzt verursachen Schwellen aus Stahl am Ende ihrer langen Nutzungsdauer keinen Abfall, da sie zu 100 % recycelt werden können. Kein Wunder also, dass sie überall dort eingesetzt werden, wo Ökologie und Nachhaltigkeit einen hohen Stellenwert haben. Gemeinsam mit unserem Partner EFSA beliefern wir vielerorts das Streckennetz der Schweizer Bahnen, hier im Beispiel die Appenzeller Bahnen:

Das ökologische Engagement der Appenzeller Bahnen in der Schweizer Bodenseeregion geht über das Dienstleistungsangebot hinaus. Mit gezielten Projekten im Bereich Umweltförderung unterstützen sie die Reduktion des CO2-Fußabdrucks. Die Züge auf dem Schienennetz der Appenzeller Bahnen fahren mit grünem Strom vom Wasserkraftwerk Zervreila im oberen Valsertal und die Flächen entlang des Liniennetzes wurden in den letzten Jahren nachhaltig aufgewertet. Mit einem Schienennetz von 94,8 Kilometern sind sie die viertgrößte Meterspurbahn der Schweiz. Ihre 6 Bahnlinien führen durch 4 Kantone und befördern jährlich 6.3 Millionen Menschen durch das Appenzellerland und das Murgtal.

Stahlwerk Thüringen priorisiert aus umwelt- aber auch aus wirtschaftlichen Überlegungen Transporte auf der Schiene. Bahnunternehmen, die wie wir eine konsequent nachhaltige Geschäftspolitik verfolgen, unterstützen wir bei der Dekarbonisierung: SWT beliefert Infrastrukturprojekte der Bahnen Europas mit der emissionsreduzierten Produktlinie SWT Stahlwerk Thüringen Green Steel.
Stahl, der durch faszinierende Landschaften trägt.